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- €250,00
Modul 12 – Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention Teil 2: Strategien und Handlungsfelder der Gesundheitsförderung
„Wer anderen einen Fisch schenk, gibt ihnen zu essen für einen Tag.
Wer sie das fischen lehrt, gibt ihnen zu essen ein Leben lang.“
(chinesisches Sprichwort)
Empowermentprozesse durch Selbstregulation bei Trauer und Depression – meine Intention ist es, Gesundheitsvorstellungen und Erklärungsansätze aus aus Sicht der westlichen Medizin und der Traditionellen Chinesischen Medizin darzustellen, zu verbinden und gemeinsam herauszuarbeiten, dass Qigong / Taijiquan als Methode der Selbstregulation Empowermentansätze fördert und aus beiden Sichtweisen Sinn macht.
Eine der größten Bildungsaufgaben unserer Zeit scheint es zu sein, das Leben im Hier und Jetzt – im Körper – wieder neu zu erlernen. Qigong / Taijiquan zu üben, erschließt nach und nach die Selbstwahrnehmung und Selbstorganisation und stellt im Sinne eines Biografischen Lernprozesses dadurch Gegenwart immer wieder neu her.
- Wir beleuchten vor diesem Hintergrund verschiedene Aspekte des Gesundheitsbegriffes, Konzepte von Gesundheit und Krankheit mit Schwerpunkt auf dem Modell der Salutogenese, Aspekte der Entwicklung von Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitshandeln i.S. einer Lebenspflege.
- Wir beschäftigen uns eingehend mit den Präventionszielen des Leitfadens Prävention, sowie dem Unterschied zwischen Gesundheitsförderung (Stärkung der Gesundheit) und Prävention (Vorbeugung von Krankheit).
- Allen Qigong-Methoden gemeinsam sind bestimmte Prinzipien, die als „Schlüsselpunkte der Qigong-Praxis“ bezeichnet werden. Dieser „östlichen“ Perspektive mit Qigong als Übungsweg und seinen Prinzipien und Effekten des Übens stellen wir eine „westlichen“ Perspektive mit Schwerpunkt Empowerment gegenüber, indem den Schlüsselkriterien westliche Kategorien psychosozialen und somatischen Lernens zugeordnet werden.
- Strategien und Handlungsfelder der Gesundheitsförderung:
Im ersten Teil stellen wir das Thema Selbstregulation bei Trauer und Depression in den Fokus: wir wenden uns im Überblick der WHO-Statistik zu bzgl. Prävalenz und Krankheitskosten sowie den Ergebnissen der Qigong-Wirksamkeitsforschung in diesem Bereich zu. Seitens der TCM werfen wir einen Blick auf Emotionen als krankheitsverursachende Faktoren und die Psychodynamik der Organfunktionskreise. Seitens der westlichen Erklärungsmodelle von Trauer und Depression werfen wir einen Blick auf den Kognitiven Ansatz und den Körperorientierten Ansatz.
Bewältigung, Klärung, Problemaktualisierung und Ressourcenaktivierung – mit Hilfe des Vier-Felder-Schemas nach Grawe gehen wir im pädagogisch-therapeutischen Kontext der Fragestellung nach, wie diese Faktoren im Qigong-Prozess ineinandergreifen und Qigong als geeignete Methode zu Selbstregulation i.S. eines somatischen und psychosozialen Empowerment belegen.
Der zweite Teil umfaßt das Heimstudium (4UE) und beinhaltet eigene Überlegungen zum Einsatz von Taijiquan und Qigong in verschiedenen Handlungsfeldern (Gewaltprävention, Stadtteilarbeit in sozialen Brennpunkten, mit Älteren Menschen, …. ) in verschriftlichter Form als Konzept-Grobentwurf: inhaltlich pädagogische Überlegungen und Aufbau einer ersten Qigong / Taijiquan – Unterrichtsstunde.
Der Workshop umfasst Online-Unterrichtszeiten freitags 18:00 – 21:00, samstags 9:00 – 13:00 und 14:30 – 18:00 sowie 4,5 h Heimstudium. Die Theorie wird eingebettet sein in Übungssequenzen mit Schwerpunkt auf den 6 Heilenden Lauten und dem Tao der Atmung.
- Art der Veranstaltung: Fachübergreifende Kompetenz
- Workload Fachübergreifende Kompetenz: 0,5
- Website: https://www.lebens-wandel.org/workshops/
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Wiederrufsbelehrung:
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen die Anmeldung zu einem Seminar zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie die autom. online-Bestätigung zur Teilnahme an einem Seminar erhalten haben.

Preis
- €250,00
Datum
- 24 - 25 11 2023
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